Je später, desto härter die Fights
Die International Ultimate Fight Night lockte am Samstag Gäste aus dem In- und Ausland nach Horgen. Dabei flogen nicht nur Fäuste, sondern auch Knie, Füsse und Ellbogen.
«Vai Luca! Avanti!» Während die hiesigen Kampfsportfans sich noch vorwiegend dem ausgiebigen Menü widmeten, waren die italienischen Anhänger bei den länderübergreifenden Staffelfights bereits voll bei der Sache – und um einiges stimmkräftiger. Doch trotz der Tifosi verloren die Gäste sämtliche Fights. Dass die italienische Delegation mit der Wertung nicht immer ganz zufrieden war, war unüberseh- und hörbar. Nach den Amateuren wurden die Profiboxer in den Ring gelassen. Sowohl Aniya Seki, die im einzigen Frauenkampf gegen Zsofia Bedo antrat, als auch Witali Kopilenko, der gegen einen Landsmann kämpfte, triumphierten über ihre ungarischen Konkurrenten.