Ja zur Sanierung der Kirchenfeldbrücke
Die Berner Kirchenfeldbrücke wird aller Voraussicht nach vom 23. Juli bis am 9. November saniert. Der Stadtrat hat dem Kredit von 6,8 Millionen Franken zugestimmt.

Der Berner Stadtrat stimmte am Donnerstagabend mit 62 Ja-Stimmen gegen eine Nein-Stimme der Sanierung der Kirchenfeldbrücke zu. Das Projekt kostet 17,6 Millionen Franken, 6,8 Millionen davon trägt die Stadt, Bernmobil 10,6 Millionen, EWB 0,2 Millionen. Die Brücke wird während der Sanierung vom 23. Juli bis am 9. November für den Verkehr gesperrt. Der Entscheid untersteht dem fakultativen Referendum.
Während der Sanierung wird die Brücke für den motorisierten Verkehr gesperrt. Fussgänger und Velofahrer können die Brücke während der Sanierung überqueren. Velofahrer müssen jedoch ihr Gefährt stossen.
Die SVP-Fraktion lancierte einen Vorstoss, mit dem sie verlangte, dass der Gemeinderat während der Sanierung spezielle Massnahmen ergreift, um zu verhindern, dass Velofahrer Fussgänger gefährden. Dies indem sie verbotenerweise über die Brücke fahren. Für den öffentlichen Verkehr hat das Projekt massive Einschränkungen zur Folge. Hier ein Überblick:
- Tramlinien 7 und 8: Diese werden während der Intensivbauphase östlich des Bahnhofs Bern mit Bussen betrieben. Den Weg zwischen Helvetiaplatz und Bahnhof legen diese Busse via Monbijoubrücke, Sulgenau und Monbijoustrasse zurück.
- Tramlinie 6: Auf dieser Linie wird der Trambetrieb zwischen Worb und der Haltestelle Egghölzli aufrechterhalten. Ab dort erfolgt ein Ersatzbetrieb mit Bussen, welche via Bärenpark, Zytglogge und Marktgasse zum Bahnhof verkehren.
- Buslinie 10: Um die Bauarbeiten nicht zu behindern und den Theaterplatz zu entlasten, wird die Buslinie 10 (Köniz Schliern-Bern Bahnhof-Ostermundigen Rüti) via Zytglogge/Marktgasse umgeleitet.
- Buslinie 19: Auch diese Buslinie (Blinzern-Bern Bahnhof-Elfenau) wird ab der Haltestelle Tillierstrasse via Monbijoustrasse über den Sulgenau zum Bahnhof umgeleitet.
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