IT-Spezialist Scheck in der Facebook-Falle
Roland Scheck will für die SVP in den Stadtrat. Im Internet pflegte der Webdesigner Kontakte zu Kreisen, die rechtsextreme Inhalte verbreiten.

Wie unbedarft kann ein IT-Spezialist mit Facebook und Twitter umgehen? Ziemlich unbedarft, wie das Beispiel Roland Schecks zeigt. Der Webdesigner und Stadtratskandidat der SVP pflegte im Internet Kontakte zu Personen, die rechtsextreme Beiträge verbreiten. So postete einer seiner FacebookFreunde, G. S., einen Song des deutschen Neonazis Daniel Giese, in welchem dem Dritten Reich nachgetrauert wird: «Vom Eismeer bis zum Kaukasus, trotz Hunger, Kälte und Beschuss, ruhmreich kämpfte der deutsche Frontsoldat.»