Arbeiten trotz Bomben und UnsicherheitIT-Leute in der Ukraine arbeiten weiter – zum Glück für Schweizer Firmen
Ukrainische Entwickler sind europaweit gefragt. Im Kampf um Fachkräfte hat ein Schweizer Chef seine freien Mitarbeitenden fest angestellt. Das kostet, «hat uns aber einander nähergebracht».

Auch eine Art von Widerstand: Im Dezember bombardierte Russland die Stromversorgung der Ukraine. Über Batterien und Akkus arbeiten die Menschen an ihren Laptops in der Kiewer Metrostation weiter.
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Andri Mengiardi hat vorgesorgt, sich dabei aber zuerst gründlich geirrt. Nach Kriegsausbruch mietete er in Lwiw in der Westukraine über Airbnb eine Wohnung. Der Chef der Zürcher IT-Firma Esurance wollte die 20 ukrainischen Entwicklerinnen und Entwickler in Sicherheit bringen.