Informanten lüften Geheimnis um «Penny Lane»
Es war ein riskantes Spiel: Nach dem 11. September 2001 warb der US-Geheimdienst Häftlinge im Gefangenenlager Guantánamo an, bildete sie als Doppelagenten aus und sandte sie in ihre Heimat zurück.
Der US-Geheimdienst CIA hat Häftlinge des Gefangenenlagers Guantánamo zu Doppelagenten ausgebildet und auf diese Weise versucht, das Terrornetzwerk al-Qaida zu infiltrieren. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AP aus US-Regierungskreisen. Das streng geheim gehaltene Programm lief demnach rund drei Jahre, von 2003 bis 2006.