Bevölkerung ist verunsichertIn über 130 Berner Gemeinden gibt es zu wenige Zivilschutzkeller
Wegen des Krieges in der Ukraine wollen die Schweizerinnen und Schweizer wissen, wo sie im Notfall Schutz finden. Nicht in jeder Gemeinde gibt es genügend Platz.

Noch vor zwei Wochen waren sie gewöhnliche Bandräume, Tiefgaragen oder Kellerabteile. Doch seit in der Ukraine Krieg ausgebrochen ist, rückt bei vielen Menschen wieder deren ursprünglicher Verwendungszweck in den Vordergrund.
Angesichts der dramatischen Bilder aus dem Osten und der Angst vor einem möglichen Atomkrieg fragen sich viele: Wo würde ich im Notfall Schutz finden?
Bei diversen Gemeinden, den Kantonen und dem Bund gehen in diesen Tagen aussergewöhnliche viele solcher Anfragen ein. Biel und Köniz haben deshalb die Bevölkerung via Communiqué informiert, ebenso der Bund.