In der MotoE fahren sie mit dem Hintern
Die MotoE hat einen holprigen Start. Erst verbrannten sämtliche Motorräder, dann war die Premiere nach fünf Runden vorbei. Mittendrin: der Zürcher Jesko Raffin, der für ein WM-Comeback kämpft.

Vorfreude ist die schönste Freude. Die Fahrer der MotoE dürften sich das nach ihrer Premiere auf dem Sachsenring am Sonntag immer wieder gesagt haben. Schliesslich war der Spass selber, dieses erste Rennen der Elektroserie, vorbei, bevor es richtig begonnen hatte. Runde 5, Sturz des Italieners Lorenzo Savadori, Rennabbruch. Fünf Runden wurden gewertet. «Ich war noch nicht einmal warmgefahren», sagt Jesko Raffin. 13. wurde er: ein Kaltstart.