in China Trotz Freihandel mit Asien bleiben traditionelle Märkte wichtiger
Obwohl Asien für die Schweizer Exportindustrie wichtiger wird, bleiben Europa und die USA laut Staatssekretär Jean- Daniel Gerber die bedeutendsten Handelspartner.
Asien dürfte in der Schweizer Exportbilanz um wenige Prozente zulegen, schätzt Gerber. «Geografische Nähe und traditionelle Märkte sind mitentscheidend für den Handel», erklärte der Direktor des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) im Interview mit der Zeitung «Sonntag.» Nachdem die Schweiz seit letzten September einen Freihandelsvertrag mit Japan unterhält, könnte sie ab Januar mit China über ein Abkommen verhandeln. Auf der China-Reise von Bundespräsidentin Doris Leuthard wurde am Freitag eine Absichtserklärung unterschrieben. Die Verhandlungen mit China würden lang und schwierig sein, glaubt Jean-Daniel Gerber. Als möglicher Knackpunkt aus Schweizer Sicht nennt er Forderungen in Bezug auf die Landwirtschaft. Die Chinesen wiederum fürchteten die Konkurrenzfähigkeit der Schweizer Exportindustrie, namentlich der Maschinen-, Uhren- und Pharmaunternehmen.
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