Importe in die Schweiz stagnierten 2011 auf dem Vorjahresniveau
Die Importe in der Schweiz bewegten sich 2011 mit einem Wert von 137,7 Milliarden
Fr. praktisch auf dem Niveau des Vorjahres. Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Aussenhandelsstatistik hervorgeht, sind Waren- und Gütereinfuhren seit Frühling sogar rückläufig. Während im ersten Quartal des vergangenen Jahres noch ein Importplus von 6,8 Prozent resultierte, ging in den darauf folgenden Quartalen der Wert der in die Schweiz eingeführten Waren und Gütern ständig zurück, im vierten Quartal um 3,7 Prozent. Zu einem geringen Mass ist dieser Rückgang auch auf tiefere Importpreise zurückzuführen. So hätten die Importe mit Preisen des Vorjahres gerechnet übers ganze Jahr gesehen noch um 1,9 Prozent zugenommen. Gegen Ende des Jahres waren die Einfuhren aber gemäss Aussenhandelsstatistik auch preisbereinigt rückläufig. In Kombination mit den insgesamt noch angestiegenen Exporten führten die stagnierenden Importe in der Handelsbilanz der Schweiz zu einem Rekordüberschuss. Mit 24 Milliarden Franken fiel dieser sogar noch 4 Milliarden Fr. höher aus als 2010.
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