Flavia Wasserfallen will ins Stöckli«Im Ständerat braucht es mehr progressive Kräfte»
Die Berner SP-Nationalrätin tritt für den Ständerat an. Kritik an ihrer Partei kontert sie: Diese sei «stark darin, Schaden von der breiten Bevölkerung abzuwenden».

Ende Monat sind Sie vier Jahre Nationalrätin, jetzt zieht es Sie in den Ständerat. Warum?
In diesen vier Jahren habe ich das politische Handwerk des Schmiedens von Allianzen verfeinern können – etwas, was mir liegt und im Ständerat noch mehr gefragt ist. Dazu arbeitet eine Ständerätin thematisch breiter, weil sie in mehreren Kommissionen sitzt, was mich reizt. Schliesslich könnte ich dazu beitragen, dass der Ständerat etwas durchmischter würde.