Im Kanton wäre Platz für 30 Wölfe
Lassen sich Wolf und Luchs bewirtschaften? Diese Frage diskutierten im Vorfeld des Oberländer Pelz- und Fellmarkts Jäger, Naturschützer und Vertreter aus Forst- und Landwirtschaft. Ein Rezept dürfte ein Schwellenwert sein.

«Bevor man regulierend eingreift, gilt es den Schutz der landwirtschaftlichen Kleintiere zu sichern», sagte Hansueli Sterchi, Vertreter von Pro Natura, am Mittwochabend im gut besetzten Saal im Hotel Freienhof in Thun. Im Vorfeld des für morgen in Thun angesagten Oberländer Pelz- und Fellmärits hatte der Jagd- und Wildschutzverein Thun und Umgebung zum Podiumsgespräch geladen.