Im Appenzeller Witz ist der Auswärtige der Lackierte
Der frühere Bundesrat Hans-Rudolf Merz meint, dass Humor auch zur Politik gehört.
Seit dem Rücktritt vor einem Jahr tritt Hans-Rudolf Merz nur noch selten öffentlich in Erscheinung. Der einstige Finanzminister meldet sich jetzt in einem Gastbeitrag in der «Aargauer Zeitung» zu Wort (Artikel online nicht verfügbar). Im Artikel geht es um die Debattenkultur. Die politischen Diskussionen dürften nicht zu ernst sein. «Eine Prise Humor belebt die Gespräche, entspannt die Debatten und erheitert die Gemüter», schreibt Merz. Vor allem der Humor des 1983 verstorbenen SP-Bundesrats Willy Ritschard hat es dem früheren FDP-Magistraten angetan. Beispielsweise habe Ritschard einmal gesagt, eher lege ein Hund einen Vorrat an Cervelats an, als dass das Parlament einen Franken Reserve bilde. «Sein Humor war illustrativ und warmherzig zugleich, aber nie zynisch», schreibt Merz. «Unserer Politik würde ein bisschen mehr Ritschard guttun.»
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