Im allgemeinen Trubel gehen Twitters Probleme unter
Der Kurznachrichtendienst will aus den Fehlern von Facebook gelernt haben und offeriert beim Börsengang angeblich einen günstigen Aktienpreis. Noch bleiben Zweifel.

Dieser Börsengang ist mit Sicherheit der heisseste in diesem Jahr – beinahe so heiss wie jener von Facebook im Frühling 2012. Was Mark Zuckerberg damals aber gründlich misslang, hofft Twitter-Chef Dick Costolo zu vermeiden. Er offeriert die Twitter-Aktie zu einem etwas tieferen Preis als erwartet und gibt lediglich eine vergleichsweise geringe Stückzahl für den Verkauf frei. Der Erfolg ist ihm und den Investoren der ersten Stunde gewiss. Sie kassieren gegen 1,5 Milliarden Dollar. Ein Vergleich mit anderen Online-Firmen sollte die Kleinanleger indessen zur Vorsicht mahnen.