«Ich würde mit der Familie unter die Stromleitung ziehen»
Soll die BKW die Starkstromleitung im Boden oder oberirdisch bauen? Auf Einladung der Berner Zeitung setzten sich BKW-Managerin Suzanne Thoma und die Könizer Politikerin Katrin Sedlmayer erstmals an einen Tisch.

In die Höhe damit: Suzanne Thoma von der BKW argumentiert auf der BZ-Redaktion für die Hochspannungsleitung.
Urs Baumann
Frau Thoma, Frau Sedlmayer, Sie haben einen Wunsch frei: Wie weit soll die Hochspannungsleitung Wattenwil–Mühleberg in fünf Jahren gediehen sein?Suzanne Thoma: Nicht nur für die BKW, sondern für alle im Grossraum Bern ist es gut, wenn diese Stromleitung gebaut wird. Der Strombedarf steigt und damit die Gefahr von Blackouts. Diese 220-Kilovolt-Leitung ist unumgänglich.