Veronica Fusaro«Ich war neidisch auf Justin Bieber»
Mit fast stoischer Ruhe, aber tief sitzendem Ehrgeiz verfolgt die Thuner Sängerin ihre beeindruckende Karriere. Jetzt tauft sie ihr erstes Album.
«Dieses Album ist schlicht die Summe meiner Erfahrungen der letzten fünf Jahre», sagt Veronica Fusaro.
Foto: Raphael Moser
Hier also hat alles angefangen. Auf dieser Bühne im Gewölbekeller des Mundwerk – eines Konzertlokals für Folk und Bluesmusik in der Thuner Altstadt. Wahrscheinlich auf demselben alten Teppich, der da über die Bühne drapiert ist, gab Veronica Fusaro ihr erstes Solokonzert. 2015 war das, da war die gebürtige Thunerin gerade 18 Jahre alt: nur sie, eine Gitarre, eine Loopstation, eine Handvoll eigener Songs und ein ziemlich familiäres Publikum: Familie, Freunde, sogar eine frühere Lehrerin kam, um ihr zu lauschen.
