«Ich spielte extra lange, um mit der Presse feiern zu können»
Roger Federer erlebt in Toronto einen stressigen 33. Geburtstag. Nach einem dramatischen Mitternachtssieg über Marin Cilic trifft er im Viertelfinal in der Nacht auf Samstag auf David Ferrer.
Es war 20 Minuten nach Mitternacht in Toronto, als Roger Federer an diesem noch jungen Freitag gegenüber einem Schweizer Reporter für einmal sarkastisch wurde: «Ich spielte extra schön lange, um noch mit der Presse feiern zu können», sagte er. «Es war schon immer mein Wunsch und Traum, mit Journalisten zu feiern...» In diesem Votum schwang die Enttäuschung mit, nicht rascher die Viertelfinals erreicht zu haben. Dort trifft er, wieder in der letzten Partie des Tages, auf den Spanier David Ferrer (ab ca. 3 Uhr in der Nacht auf Samstag MEZ).