«Ich schaffe es, mich selbst zu befreien»
Im März 2013 verunfallte der 35-Jährige Ronny Keller während eines Eishockeyspiels derart schwer, dass er gelähmt blieb. Der Ostschweizer dachte an Suizid, hat sich aber wieder aufgefangen.
Kopfvoran stürzte er in die Bande. Mit voller Wucht, sodass ein Knall zu hören war. Er blieb liegen, regungslos. Am 5. März 2013 sollte sich das Leben von Ronny Keller drastisch verändern. Seit dem Unfall, ausgelöst durch einen Check des Langenthalers Stefan Schnyder in der Verlängerung des zweiten NLB-Playoff-Halbfinalspiels zwischen Olten und Langenthal, ist der frühere Eishockeyprofi vom vierten Brustwirbel abwärts gelähmt.