«Ich bin keine Einzelkämpferin»
Bald gibt die Berner Band Lunik ihr Abschiedskonzert in Bern. Danach gibt es das Trio offiziell nicht mehr. Sängerin Jaël Malli blickt noch einmal zurück – und nach vorn: Sie steht kurz vor ihrem Filmdebüt.

Wann haben Sie sich das letzte Mal eine Lunik-Platte angehört?Jaël Malli: Das ist schon eine Weile her (lacht). Nach dem Aufnahmeprozess brauche ich jeweils lange, bis ich mir die Songs wieder anhören kann, ohne wie eine Verrückte auf Details zu achten und mich zu fragen, ob man dieses oder jenes noch hätte besser machen können. Mein Mann hört sich manchmal meine CDs an, wenn ich weg bin. Und wenn ich dann nach Hause komme und eine Lunik-CD läuft, denke ich schon manchmal: Oh, das klingt eigentlich ganz gut!