«Ich bin es Stockholm schuldig»
Roger Federer wird zwischen dem Turnier in Shanghai und dem Heimspiel in Basel im Herbst einen zusätzlichen Turnierstopp einlegen.

Vor zwei Jahren sagte Roger Federer seine Teilnahme am Stockholm Open kurzfristig wegen einer Verletzung ab. Sein Turnierplan sei damals zu dicht gedrängt gewesen. Nun nahm er das Turnier in der königlichen Tennishalle in seinen Spielplan in diesem Herbst auf. Nach dem US Open und einem Monat Pause bestreitet der Schweizer das Masters in Shanghai und fliegt dann direkt in die schwedische Hauptstadt, wo das Turnier am 16. Oktober beginnt.
«Ich habe im Jahr 2000 in Stockholm gespielt und sehr gute Erinnerungen an die königliche Halle», erklärte Federer. Damals scheiterte er in der ersten Runde am Schweden Andreas Vinciguerra. «In diesem Jahr komme ich gut vorbereitet zum Turnier», versprach er dem schwedischen Publikum. «Ich bin es Stockholm schuldig», meinte er mit Blick auf seine kurzfristige Absage vor zwei Jahren.
Das Turnier habe eine grosse Tradition und einige prominente Sieger. «Borg, Edberg, Becker und Agassi», zählte Federer auf. «Jetzt möchte ich, dass auch mein Name in den Pokal eingraviert wird», wird die aktuelle Nummer 2 der Welt auf der Homepage des Turniers zitiert. «Die königliche Tennishalle ist mehr wie ein Tennisclub denn eine Arena», freut er sich auf die besondere Ambiance. Erste Herausforderer Federers dürften Schwedens Nummer 1, Robin Söderling, sowie der starke Tscheche Tomas Berdych sein.
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