Hype um Schilder: Geldsegen für den Kanton
Mit Verkäufen und Online-Versteigerungen von Autonummern hat der Kanton Bern im Jahr 2018 1,55 Millionen Franken eingenommen – ein Rekord.

Die Berner Autofahrer haben im vergangenen Jahr so viel Geld für Nummernschilder ausgegeben wie noch nie. Verkäufe und Online-Versteigerungen haben dem Kanton 1,55 Millionen Franken eingebracht. Das bestätigt Hanspeter Bütler vom Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt gegenüber Radio Energy Bern.
Über die Gründe für den Hype kann er nur mutmassen: «Uns erstaunt die gestiegene Nachfrage selbst», so Bütler. Es würden zwar etwas mehr Schilder angeboten als auch schon. Zweistellige Nummern, die früher äusserst gefragt waren, gebe es aber beispielsweise nicht mehr.
Im Rekordbetrag noch nicht einmal inbegriffen ist der Erlös aus der Online-Versteigerung des Schilds «BE 5» im Dezember. Der neue Besitzer habe das Geld im alten Jahr nicht mehr überwiesen, sagt Bütler. Das Nummernschild war für 151'000 Franken – eine Berner Rekordsumme – weggegangen.
Dieses Jahr könnte es im ähnlichen Stil weitergehen. Bütler kündigt Versteigerungen der Schilder «BE 6» und «BE 8» an. Wann genau diese Nummern versteigert werden, ist noch unklar.
pd/chh
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