Huttwil/Niederbipp
Immer mehr Gemeinden im Mittelland stossen ihre Ferienheime ab. Zu teuer seien sie im Unterhalt, zu wenig Kinder würden heute noch Skifahren. So oder ähnlich lautet jeweils die Begründung beim Verkauf. Doch es gibt Ausnahmen: Das Ferienheim Lenk zum Beispiel. Seit 1970 wird es von einer Stiftung der Burgergemeinde Niederbipp geführt und von der Einwohnergemeinde Niederbipp finanziell unterstützt. «Das ist ein Engagement für die Jugend und für Familien, die bei uns ebenfalls willkommen sind», sagt Burgerpräsident Peter Born. Vor zwei Jahren wurde das Haus für rund 500000 Franken saniert. «Das bringt vielleicht keine Rendite – aber es wird von den Leuten sehr geschätzt», sagt er. Vor zweieinhalb Jahren scheiterte die Stiftung Ferienheim Huttwil mit dem Versuch, ihr Haus im Eriz dem Kanton zu vermieten, damit er daraus ein Nothilfezentrum für Asylbewerber hätte machen können. Verkaufsabsichten hat die Stiftung aktuell nicht, ihr Haus kann gemietet werden. ste>
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