Hurrikan Jova wütet an Mexikos Küste
Zum ersten Mal in diesem Jahr bedroht ein Hurrikan die mexikanische Pazifikküste. Notunterkünfte stehen bereit, Strände, Schulen und Häfen sind geschlossen.

Mit Windstärken von 160 km/h und schweren Regenfällen ist Hurrikan Jova in der Nacht auf heute auf die mexikanische Pazifikküste zugerast. In den Bundesstaaten Jalisco, Colima und Nayarit riefen die Behörden Hurrikanalarm aus. Nach Angaben des Zivilschutzes werden als Folge der starken Regenfälle vor allem Überschwemmungen befürchtet. 1500 Soldaten sollen den Menschen bei Gefahr helfen.
Jova war zuvor über dem Meer zu einem Hurrikan der Stufe 3 gewachsen, wurde im Laufe des Dienstags aber wieder herabgestuft, da er schwächer wurde. Das US-Hurrikanzentrum in Miami rechnete damit, dass der Wirbelsturm über den unmittelbar hinter der Küste ansteigenden Bergen rasch weiter an Kraft verlieren würde.
Hurrikansaison bis November
Unterdessen schob sich der nächste Tropensturm Irwin weiter draussen ebenfalls weiterhin nach Osten auf die mexikanische Küste zu. Nach Berechnungen der Meteorologen wird dieser Sturm, der sich zuvor vorübergehend zu einer Depression abgeschwächt hatte, aber nicht das Festland erreichen.
Die Hurrikansaison dauert offiziell bis Ende November. Im August hatte Irene an der US-Ostküste Milliardenschäden verursacht und mindestens 28 Menschen getötet. Die meisten Wirbelstürme im Westatlantik und im Ostpazifik kamen in dieser Saison aber nicht an Land.
SDA/rub
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