Hunderte Einsprachen gegen neue Ostanflüge
Die Pläne des Flughafens, die Ostanflüge anders zu führen als bisher, stossen auf grossen Widerstand – aus allen Himmelsrichtungen. Auch die Stadt Zürich hat Einsprache erhoben.

Der Ostanflug auf Piste 28 ist so, wie er heute stattfindet, nicht gerade optimal. Denn die Anflugroute kreuzt sich in der Luft mit der Abflugroute jener Maschinen, die auf den Pisten 34 und 32 nach Norden starten und kurz vor der deutschen Grenze nahezu rechtwinklig abdrehen müssen. Das will der Flughafen mit einem neuen Betriebsreglement ändern: Sowohl An- als auch Abflugrouten werden so verschoben, dass sich startende und landende Flugzeuge nicht mehr in die Quere kommen können.