Holcim kassiert happige Busse in Indien
Der Zementkonzern Holcim kassiert eine happige Busse wegen Preisabsprachen in Indien.
Die indische Wettbewerbskommission habe eine Strafzahlung von fast 400 Millionen Fr. gegen die beiden Konzerngesellschaften ACC und Ambuja Cements verhängt, teilte der grösste Zementhersteller der Welt am Donnerstag mit. Die Verfügung beziehe sich auf ein Wettbewerbsverfahren aus dem Jahr 2010, welches das Verhalten mehrerer führender Zementproduzenten in Indien untersucht habe. Gegen insgesamt elf Unternehmen verhängte die Behörde eine Busse von insgesamt umgerechnet gut 1 Milliarden Franken. Laut der Nachrichtenagentur Reuters ist das die höchste Strafzahlung, die der Regulator je verhängt hat. Beide Holcim-Töchter bestritten allerdings die Anschuldigungen und Schlussfolgerungen der Wettbewerbskommission, schrieb der Schweizer Konzern im Communiqué. Sie wollten alle rechtlichen Schritte unternehmen, um ihren Standpunkt zu verteidigen.
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