Im Januar 2015 wird Bayerns ehemaliger Präsident Uli Hoeness, der zurzeit wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe eine 3 1/2-jährige Haftstraffe verbüsst, zum Freigänger und wird in der Jugendabteilung des deutschen Rekordmeisters einen Job übernehmen. Doch ist das für den Macher auf die Länge tatsächlich befriedigend? Wohl kaum. Die Amtszeit seines Nachfolgers Karl Hopfner endet 2016. Durchaus denkbar, dass Hoeness dann wieder als Präsident einsteigt. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung lässt Hopfner alles offen: «Erst muss Uli Hoenes mal sagen, was er will. Er hat es mir noch nicht gesagt, und er hat es meines Wissens auch sonst niemandem gesagt.» Sicher ist indes: Hopfner würde nicht gegen Hoeness antreten, falls dieser kandidiert.
Keystone