Höhe des Hotels bleibt Hauptthema
geplanten Hotels zu reden.
Schon die kantonale Ortsbildkommission hat die fünf Stockwerke ab der Adelbodner Dorfstrasse kritisiert. Und auch die Bauherren und Planer – die Künzi+Knutti AG sowie die SwissSpaGroup (SSG) – bestätigen, dass es ein grosses Gebäude ist, das da geplant wird. Festgelegt werden die Masse des geplanten Hotels an der Dorfstrasse sowie des unterhalb vorgesehenen Wohnhauses in der Überbauungsordnung. Über diese wurde am Mittwoch informiert, die Abstimmung erfolgt am 29. April an der Gemeindeversammlung. Vorher finden noch Einspracheverhandlungen statt: Zehn sind insgesamt eingegangen, im Mittelpunkt stehen dabei ebenfalls die Erschliessung und die Gebäudehöhe von 17 Metern ab Dorfstrasse). Sachlich informiert «Über Details der Fassadengestaltung oder der Zimmer wollen wir hier nicht reden. Das wird erst mit der Auflage des Bauprojekts gemacht», betonte Jakob Künzi von den Liegenschaftsbesitzern. «Es geht einzig um die Überbauungsordnung.» Sachlich wurde von Daniel Kündig (SSG) über die Vorlage informiert. Da rechts und links des Hotels der Durchblick auf die Berge gewahrt werden soll, wachse das Gebäude mit den 32 Hotelzimmern eben in die Höhe. Zudem sei dies nicht das erste Haus an der Dorfstrasse, das über fünf Stockwerke verfüge – inklusive eingerechnetes Dachgeschoss. Das Dach selber muss mehrfach geknickt sein. «Mit dieser Planung beweisen wir in erster Linie, dass mit Wohnhaus und Hotel in dieser Grösse ein lebensfähiges Projekt möglich ist», betonte Kündig. Projekte für diesen Standort gab es seit 1988 mehrere, realisiert worden ist keines. «Wir sind uns bewusst, dass es eng ist zum Bauen. Doch das sind wir uns in Adelboden gewohnt», sagte Künzi. «Der Baustellenverkehr wird über die Dorfstrasse geplant.» In die Diskussion aufgenomen wurde auch eine unterirdische Zufahrt zur Baustelle – und später ins Parkhaus mit den 38 Plätzen – von der Zelgstrasse aus. Entscheidend werden die Ansichten der betroffenen Liegenschaftsbesitzer sein. Die Meinungsäusserungen und Fragen zeigten, dass die Anwesenden dem Projekt zwar kritisich, aber nicht ablehnend gegenüberstehen. Im Rahmen des Baugesuchs werden die Verantwortlichen noch einige Probleme zu lösen haben.hsf>
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