Hausbesitzer liess sein Heim niederbrennen
Das Bundesgericht hatte keine Zweifel an der Schuld eines Familienvaters. Der Mann hatte einen Arbeitskollegen angestiftet, sein Haus in Heimberg abzufackeln, damit er die Versicherungssumme kassieren konnte.
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Die Flammen schossen in der Brandnacht meterhoch in den Himmel. Der Familienvater wurde nun verurteilt.
Martin Mägli, Leserreporter
Die Beweislast war erdrückend. Das Dezernat Brände und Explosionen der Kantonspolizei kam der Ursache des zerstörerischen Feuers in der Nacht auf den 3. Juli 2011 schnell auf die Schliche. Im ganzen Haus an der Blümlisalpstrasse 27 in Heimberg hatten der Besitzer und sein Arbeitskollege Holzlatten verteilt und mit Benzin übergossen. Um die Ermittler auf eine falsche Fährte zu locken, hatten sie im Keller einen Rasenmäher und eine Motorsäge deponiert.
