Hauptsponsorin UBS erzwang grosse Zugeständnisse
Das UBS-Sponsoring hat die prestigeträchtige «Qin»-Ausstellung erst ermöglicht. Jetzt zeigt sich: Die Zugeständnisse vonseiten des Museums waren sehr gross. Direktor Messerli wollte im Frühling gar die Museumsnacht schwänzen.
Die UBS beschränkt sich zwar auf wenige Kultursponsoring – doch wenn sie investiert, dann richtig. Davon haben das Bernische Historische Museum (BHM) und ihr Direktor Jakob Messerli im letzten halben Jahr profitiert. Die Leihgaben für die «Qin»-Ausstellung waren teuer, der provisorische Anbau am Museum ebenso, und deshalb war man auf einen potenten Geldgeber wie die UBS angewiesen.