Harley-Davidson wird seine Kultmaschinen nur noch schwer los
Die Lust aufs Motorradfahren ist vielen Bikern in der Wirtschaftskrise vergangen. Vor allem in den Vereinigten Staaten verkauft Harley Davidson deutlich weniger Maschinen.

Vor allem im wichtigen Heimatmarkt USA halten sich die Kunden bei Harley Davidson zurück. Im 3. Quartal sank der Umsatz gegenüber dem schon schlechten Vorjahreszeitraum weiter leicht auf knapp 1,1 Milliarden Dollar.
Nur dank eines eisernen Sparkurses konnte Harley-Davidson am Ende einen Gewinn von 89 Millionen Dollar einfahren. Das ist dreimal mehr als im Jahr zuvor. Der Markt sei anhaltend herausfordernd, sagte Firmenchef Keith Wandell am Dienstag in Milwaukee.
Harley-Davidson rechnet damit, im Gesamtjahr mit 201'000 bis 212'000 Motorrädern bis zu 7 Prozent weniger Maschinen zu verkaufen als im Krisenjahr 2009. In der Not hatte der Konzern bereits die Marken MV Agusta und Buell aufgegeben und Tausende Stellen gestrichen.
SDA/ske
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