Häftling verschanzte sich mit Geiseln in Zelle
Im Gefängnis der griechischen Stadt Malandrino hatte ein Häftling während 24 Stunden fünf Geiseln festgehalten. Der Mann wollte seine Flucht erpressen. Schlussendlich ergab er sich jedoch.

Ein Geiseldrama in einem griechischen Gefängnis in Malandrino ist am Sonntag nach rund 24 Stunden unblutig zu Ende gegangen. Der Häftling, der am Samstag bei einem Fluchtversuch fünf Justizangestellte als Geiseln genommen hatte, habe sich ergeben, teilten die Behörden am Sonntagabend mit.
Der Albaner Alket Rizaj war bereits zweimal aus einem Hochsicherheitsgefängnis in Athen geflohen. Komplizen hatten ihm dafür 2006 und 2009 Hubschrauber gechartert. Er war beide Male wieder eingefangen worden.
Diesmal hatte der Täter in der Haftanstalt Malandrino nach Angaben der Behörden ein Fluchtfahrzeug verlangt. Er soll über Sprengstoff, Schusswaffen und eine Granate verfügt haben. Der Mann sitzt wegen Auftragsmorden hinter Gittern.
SDA/kpn
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