Gut, aber ineffizient
Luzern stark gespielt, scheiterten aber an der kläglichen Chancenauswertung.
Marco WölfliNote 4,5Wurde überraschend selten geprüft. Ruhig und sicher, bei den Gegentoren – Schüssen aus wenigen Metern – chancenlos. Scott SutterNote 4,5Diesmal offensiv nicht ganz so auffällig wie gegen Getafe. Aber nach Startschwierigkeiten hatte er den wirbligen Gegenspieler Nelson Ferreira gut im Griff. Alain NefNote 4,5Er ist bereits der Turm in der YB-Defensive – und gewinnt nahezu jedes Kopfballduell. Aber vor dem ersten Gegentor reagierte er etwas zu langsam. François AffolterNote 4,5Vereinzelte Wackler, aber insgesamt auch mehr als solid. Ammar JemalNote 4Am Anfang wie einige Mitspieler ziemlich fahrig, aber der Tunesier steigerte sich später. Christoph SpycherNote 4Umsichtig und fleissig – aber auch mit zwei, drei Fehlern. Duellierte sich oft mit FCL-Spielmacher Hakan Yakin – und gewann die Mehrzahl der Zweikämpfe der Routiniers. Doch Yakin bereitete später das 1:0 Luzerns vor. David DegenNote 4,5Wie gegen Getafe am Donnerstag der auffälligste YB-Spieler – hätte innerhalb kurzer Zeit vor der Pause drei Tore erzielen können (vielleicht auch: müssen). Nach zögerlichem Beginn ein Aktivposten mit vielen gelungenen Szenen, aber ohne den krönenden Abschluss. Thierry Doubai Note 4Auch Doubai begann zurückhaltend, aber hatte bald bessere Ideen. Manchmal fehlte auch diesmal die letzte Entschlossenheit bei Doubai. Moreno CostanzoNote 4,5Überzeugte bei den vielen Freistössen nur bedingt, aber hatte einige tolle Pässe nach Luzern mitgebracht – mindestens einen hätte Stürmer Mayuka verwerten müssen. Costanzos Schüsse aus guter Position waren dagegen weniger gut als eine Woche zuvor gegen Thun (2:2). Senad LulicNote 4,5Weniger aktiv als Degen, aber auch mit mehreren tollen Dribblings. Seine Antrittsschnelligkeit ist beeindruckend, und wenn er mal den Turbo zündete, blieb den Luzernern oft nur das Nachsehen. Bloss: Lulic setzte seinen Turbo zu selten ein. Emmanuel MayukaNote 4Auch er hätte – wie Degen und Lulic – einen Treffer erzielen müssen. Bei seinen Chancen wirkte der junge Sambier zu wenig kaltblütig. Aber Mayuka kämpfte und war viel unterwegs. Henri BienvenuNote 3,5Kam nach 69 Minuten für Lulic – und vermochte sich nicht aufzudrängen. Seine Einwechslung für Lulic machte sich überhaupt nicht bezahlt.fdrNoten: 6=herausragend; 5=gut; 4=solid;3=ungenügend; 2=schlecht; 1=sehr schlecht. >
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch