Gruppe plant weiteres Schweizer Olympia-Projekt
Eine Berner Projektgruppe hat ein Grobkonzept ausgearbeitet, das die Ausrichtung von Olympischen Winterspielen für das Jahr 2026 in der ganzen Schweiz vorsieht.

Die Olympischen Winterspiele 2026 sollen dezentral in der ganzen Schweiz durchgeführt werden. Hinter dem Konzept mit dem Titel «Switzerland 2026 - Winter Games in Motion» steht eine 18-köpfige Interessengemeinschaft um den Gstaader Bauingenieur Kurt Iseli.
Gemäss Grobkonzept könnten die Wettkämpfe auf sieben Regionen und bis zu zehn Städte verteilt werden – immer dort, wo schon entsprechende Anlagen und Event-Erfahrung vorhanden sind. Iseli bestätigte am Sonntag entsprechende Berichte der Sonntagspresse.
Vier Projektgruppen
Die Rolle der «host city», des offiziellen Austragungsorts, würde einer Stadt im Unterland zukommen. Die Rede ist etwa von Luzern, Bern oder Zürich.
Swiss Olympic wird am 11. März die Rahmenbedingungen für eine eventuelle Schweizer Kandidatur bekanntgeben. Dann werde auch klar sein, inwiefern das Konzept seiner Interessengemeinschaft noch angepasst werden müsse, sagte Iseli.
Interesse an Olympia 2026 signalisiert haben auch eine Gruppe von Wallisern um FC-Sion-Präsident Christian Constantin, Bündner Wirtschaftskreise sowie Vertreter der Genferseeregion.
Das Internationale Olympische Komitee (IOK) entscheidet im Juli 2019 über die Vergabe der Winterspiele 2026. In der Schweiz wurden bislang zweimal Winterspiele veranstaltet. Sowohl 1928 als auch 1948 war St. Moritz der Austragungsort.
SDA/mlr
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