Grünes Licht für Ausbaupläne
Die Thöriger Hornusser können ihre Hütte ausbauen: Die Gemeindeversammlung Bleienbach stimmt der dafür nötigen Umzonung im Gebiet Grauenstein zu.

Damit die Hornusser Thörigen, die ihren Sport auf Gemeindegebiet Bleienbach ausüben, ihre Hütte ausbauen können, ersuchten sie um eine Umzonung von der Landwirtschaftszone in eine Zone für Sport und Freizeitanlagen Hornussen. «Die Thöriger Hornusser erfüllen die Bedingungen von je einer Mannschaft in der Nationalliga A und B sowie einer Juniorenabteilung», erklärte der zuständige Gemeinderat Andreas Moser an der Gemeindeversammlung in Bleienbach. «Zudem wurde die erste Version aufgrund des Vorberichts des Amtes für Gemeinden und Raumordnung überarbeitet, sodass der Perimeter auf die Hornusserhütte beschränkt bleibt.»
Die Frage aus der Versammlung, ob der Gemeinde mit der Genehmigung neue Pflichten entstünden, konnte Moser nicht abschliessend beantworten. «Hier geht es lediglich um die Umzonung. Alles andere wird im Baugesuch geregelt», sagte er. Und Gemeindepräsident Daniel Benevento ergänzte, dass die Zufahrt und das Parkieren in einer Vereinbarung mit der Burgergemeinde geregelt seien. Die Versammlung stimmte der Umzonung ohne Gegenstimme zu.
Künftig drei Amtsdauern
Mit grossem Mehr stimmte die Versammlung der Teilrevision des Organisationsreglements zu. Neben einigen begrifflichen Anpassungen und der Erhöhung des freien Ratskredites des Gemeinderats von 5000 Franken auf 10'000 Franken geht es vor allem um die Verlängerung der Amtszeiten. «Heute liegt die Amtszeit lediglich beim Gemeindepräsidenten bei drei Amtsdauern. Diese soll nun für alle Gemeinderäte und Kommissionsmitglieder von zwei auf drei Amtsdauern à je vier Jahre erhöht werden», erklärte Daniel Benevento.
Der Gesamthaushalt schliesst mit einem Ertragsüberschuss von knapp 79'000 Franken ab. Budgetiert war ein Minus von 499'000 Franken. «Das massiv bessere Ergebnis ist vor allem auf höhere Steuereinnahmen bei den juristischen Personen zurückzuführen», erklärte Finanzverwalterin Elisabeth Berchtold. Sie wies jedoch darauf hin, dass die Gewinnsteuern gegenüber dem Vorjahr von 962'000 Franken auf 516'000 Franken um fast 50 Prozent zurückgegangen seien. Der Bilanzüberschuss beträgt 3,9 Millionen Franken. Die Rechnung wurde von den 34 anwesenden Stimmberechtigten (total 543 Stimmberechtigte) einstimmig genehmigt.
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