Grüne schicken Rytz und Trede ins Rennen für Parteipräsidium
Die Berner Grünen schicken Nationalrätin Regula Rytz und Stadträtin Aline Trede ins Rennen um die Besetzung der nationalen Parteispitze. Über mangelnden Andrang können sich die Grünen Schweiz wahrlich nicht beklagen.

Zu den bereits bestimmten oder möglichen Bewerbern gehören etwa die Nationalräte Geri Müller, Bastien Girod und Adèle Thorens sowie der ehemalige Nationalrat Jo Lang.
In die Schlange reiht sich nun auch die Berner Gemeinderätin und Nationalrätin Regula Rytz. Die Parteibasis nominierte sie am Dienstagabend klar.
Rytz wird Ende Jahr ihr Amt als Stadtberner Gemeinderätin abgeben. Dann werde sie auch genügend Zeit für ein Parteipräsidium haben, betonte die 50-Jährige am Dienstag in Bern.
Die 28-jährige Aline Trede ist seit vier Jahren Mitglied des Vizepräsidiums der Grünen Schweiz. Diese Arbeit wolle sie weiterführen, betonte sie vor der Parteiversammlung. Für das Parteipräsidium will Trede indessen nicht kandidieren.
Die Statuten der Grünen Schweiz sehen zwei Präsidialmodelle vor: entweder ein Co-Präsidium oder ein Präsident respektive eine Präsidentin mit mehreren Vizepräsidenten. Die Partei wird ihre Parteispitze im April neu bestellen.
Viermal ja, einmal nein
Zu den eidgenössischen Abstimmungsvorlagen fassten die Berner Grünen am Dienstag die selben Parolen wie die Mutterpartei. Die Berner Kantonalpartei sagt zu allen Vorlagen Ja, ausser zur Bausparinitiative.
Die Parolenfassung zur Wiederholung der Motorfahrzeugsteuer im Kanton Bern wurde verschoben, da auch der Urnengang nicht wie ursprünglich geplant im März stattfindet.
SDA/mau
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch