Gründer der dm-Kette stiftete seine Anteile
Frankfurt/Main/Karlsruhe Der Gründer der deutschen dm- Drogeriemärkte, Götz Werner, hat seine Unternehmens-Anteile in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht.
Seine sieben Kinder würden somit nicht Besitzer, sagte der Karlsruher Unternehmer der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». «Meine Kinder leiden deswegen nicht, im Gegenteil, die werden gefördert, indem sie sich selbst beweisen müssen.» Kinder hätten einen Anspruch auf einen guten Start ins Leben, «aber nicht darauf, dass Eltern für den lebenslangen Wohlstand ihrer Nachkommen sorgen». Er denke in der Frage wie die amerikanischen Pioniere: Jede Generation habe sich selbst zu beweisen. «Reich zu werden ist in Amerika keine Schande, reich zu sterben schon», fügte Werner hinzu.
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