Grosses Lob vom Sportminister
Kompliment für das U17-Team: Am Magglingertag bezeichnete Sportminister Ueli Maurer den WM-Titel als einmaliges Ereignis .
Eine weitere Ehrung auf höchster Ebene für den Gewinn des WM-Titels erfuhr das (allerdings abwesende) U17-Team am traditionellen Magglingertag. Bundesrat Ueli Maurer sprach von «einem einmaligen Ereignis in der Geschichte des Schweizer Sports». Dieser Erfolg sei «von staatspolitischer Bedeutung», sagte der Sportminister, schliesslich habe das Kader des Teams aus nicht weniger als 13 Secondos bestanden. Der Erfolg der jungen Fussballer zeige, «was der Sport alles fertigbringt. Da gibt es nur einen Ball und ein Ziel», sagte Ueli Maurer, und alle arbeiteten auf das gleiche Ziel hin. «Mit 17-Jährigen im Umfeld der Schweiz, die heute für die Jungen so viele Möglichkeiten bietet, Weltmeister zu werden», sei eine ganz grosse Leistung, bilanziert Maurer, der auch als Vater von einst fussballspielenden Buben weiss, wovon er spricht. «Über den Sport integrieren wir nicht nur Jugendliche, sondern auch ihr Umfeld und ihre Familie. Der Sport bietet vielleicht die günstigste Lösung für die Integration der Ausländer», meinte der frühere SVP-Präsident Ueli Maurer. Der Sport sei erfolgreicher als viele Integrationsprogramme. Maurer fand auch viele lobende Worte für das erfolgreiche Nachwuchskonzept und die jahrelange sorgfältige Planung des Schweizerischen Fussball-Verbandes. Als Andenken an den Triumph von Nigeria durften der erfolgreiche U17-Coach Dany Ryser und Fussball-Verbandspräsident Peter Gilliéron aus den Händen des Bundesrats spezielle Armeesackmesser entgegen nehmen. Bei seinem ersten Auftritt als Sportminister am traditionellen Anlass in Magglingen begrüsste Ueli Maurer auch Alt-Bundesrat Adolf Ogi, der in den Neunzigerjahren diesen Anlass ins Leben gerufen hatte. Adolf Ogi «ist ein grosses Vobild für mich», sagte der amtierende Bundesrat. Maurer geht davon aus, dass der U17-WM-Titel das Interesse von Kindern und Jugendlichen weiter verstärken und die Fussballklubs wegen fehlender Sportplätze vor neue Probleme stellen wird. Ein von Adolf Ogi auf die Beine gestelltes Projekt zur Förderung des Baus von Sportstätten in der Schweiz werde gegenwärtig vorbereitet, sagte Ueli Maurer.si >
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