Grosser Zahltag für den FCZ
finanziell in einer neuen
Als viertes Team nach den Grasshoppers (1995/96 und 1996/97), dem FC Basel (2002/03 und 2008/09) und dem FC Thun (2005/06) betritt der FC Zürich Mitte September die grosse Bühne im europäischen Fussball, die Champions League. Die sportliche Herausforderung, sich mit einigen Topklubs des Kontinents messen zu können, ist der eine bedeutende Aspekt. Noch reizvoller – und sicher auch wichtiger für den Klub – sind die finanziellen Erträge, welche diese erstmalige Teilnahme in der Königsliga nach sich zieht. Der FCZ hat sich dank den Siegen gegen Maribor und Ventspils in einem lukrativen Moment qualifiziert, schüttet die Uefa diese Saison doch gleich 30 Prozent mehr an Prämien aus. Stolze 1,6 Milliarden Franken stehen für die 32 Teams bereit. Die Zürcher erhalten deshalb nur schon für die Teilnahme in der Gruppenphase fast 10,7 Millionen Franken. Zusätzlich erhält jedes der 32 Teams am Ende auch einen Anteil aus dem TV-Pool. Die daraus zu erwartende Summe für den Schweizer Vertreter dürfte sich in der Grössenordnung von 4 Millionen Franken bewegen. Dabei handelt es sich um die bereits garantierten Geldflüsse. Mit einem dreimal ausverkauften Letzigrund und allfälligen Punkteprämien – 1,2 Millionen Franken für einen Sieg, 600000 Franken für ein Unentschieden – sind Gesamteinnahmen für die Zürcher bis gegen 20 Millionen Franken möglich. Und deshalb ist verständlich, dass gestern in St.Gallen nur strahlende Zürcher auszumachen waren. Der Sieger der Champions League 2009/10, der am 22.Mai im Finalspiel in Madrid ermittelt wird, streicht übrigens nochmals 15 Millionen Franken ein, der Verlierer immerhin 8 Millionen. Von den Finalprämien darf man beim FCZ allerdings höchstens träumen.at>
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