Grosser Schweizer Triumph in Oerlikon
Pius Schwizer gewinnt im Sattel von Future das Weltcupspringen beim Mercedes-Benz CSI in Zürich.

Der Solothurner Pius Schwizer setzt sich im Stechen mit neun Paaren nach einem Blankoritt in 41,97 Sekunden vor dem Iren Denis Lynch und der Amazone Edwina Tops-Alexander mit Caretina de Joter durch. Mit Martin Fuchs auf Clooney schafft ein zweiter Schweizer den Einzug in die Barrage. Für den Zürcher resultiert Rang 6.
Schwizer gewann zum zweitem Mal nach 2014 das Weltcupspringen im Hallenstadion. Vor zwei Jahren setzte er sich auf Toulago durch. Im vergangenen Jahr war das Siegerpferd Future in Zürich noch von Fuchs gesattelt worden. Schwizer durchlebte ein mässiges Jahr 2015 und verpasste sogar die Europameisterschaften. Nun beendete er die Durststrecke.
Kaum am Finale dabei
Zürich war die zehnte von elf Weltcupstationen. Für den Weltcupfinal über Ostern in Göteborg ist der Titelverteidiger Steve Guerdat gesetzt und auch Romain Duguet dürfte genügend Punkte gesammelt haben. Für Schwizer und Fuchs wird es kaum mehr reichen.
Schwizer wird nun am kommenden Wochenende in Bordeaux versuchen, nochmals kräftig zu Punkten. In den vergangenen sechs Jahren hatte er sich immer für den Weltcupfinal qualifiziert.
SDA/fal
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