Gräve-Eklat: Viele Worte, nichts Neues
Benedikt Weibel, Präsident von Konzert Theater Bern, hat die Medien zum Gespräch über den Rauswurf von Stephanie Gräve ins Stadttheater geladen. Der erhoffte Befreiungsschlag war es nicht.

Hätte gerne weitergearbeitet: Die freigestellte Schauspieldirektorin Stephanie Gräve.
Urs Baumann
Eine undankbare Einmannshow: In der Medienkonferenz zur Freistellung von Theaterchefin Stephanie Gräve vor sechs Wochen ging es am Dienstag im Prinzip darum, dass Konzert Theater Bern (KTB) weiterhin nichts sagt. Wegen der medialen «Eigendynamik» der Geschichte, «die der Stiftungsrat unterschätzt hat», wollte sich Präsident Benedikt Weibel dennoch den Fragen der nicht locker lassenden Presseschar stellen.