Glas soll bei Schiessanlage für mehr Ruhe sorgen
Die Langenthaler Stadtschützen investieren in den Aussenbereich der Schiessanlage. Die bisherige Veranda mit überdecktem Sitzplatz muss weichen.

Sie betreiben die Schiessanlage Weiher in Langenthal: die Stadtschützen. Obschon die Anlage im Eigentum der Stadt ist und diese eigentlich für den baulichen Unterhalt zuständig wäre, möchte der Verein etwas am heutigen Zustand ändern. Die bestehende, unterhaltsintensive Sitzplatzüberdachung hin zur Scheibenanlage will der Verein auf eigene Kosten durch eine Metall-Glas-Konstruktion ersetzen.
Die bisherige, jahrzehntealte Holz-Kunststoff-Konstruktion müsse mehrmals pro Jahr neu aufgestellt und der Plastik ersetzt werden, begründet Hans Füglistaller, Präsident der Stadtschützen Langenthal, die aktuelle Planung. «Mit dem neuen Schallschutzglas erreichen wir zudem, dass es in der Schützenstube ruhiger wird, wenn draussen geschossen wird.»
Nicht die einzigen Nutzer
Die Veranda wird rund 41 Quadratmeter gross, der Sitzplatz nimmt eine zusätzliche Fläche von knapp 20 Quadratmetern ein. Die Baukosten sind im Baugesuch, das in der Stadtverwaltung aufliegt, mit 50'000 Franken angegeben. «Diese Kosten werden sich um ein paar Tausend Franken reduzieren, da wir bei der Montage mithelfen», erklärt Füglistaller. Die restlichen Kosten können durch Rückstellungen finanziert werden. Fronarbeit ist für die Stadtschützen nichts Neues. Bereits haben sie die Schützenstube sanft renoviert und heller gestaltet.
Die Schiessanlage wird nicht nur von den Stadtschützen benutzt, sondern ebenso von den Schützen von Pfaffnau, St. Urban, Roggwil und Lotzwil, sie hat damit regionale Bedeutung.
Das Baugesuch liegt bis zum 7. August beim Einwohnerschalter der Stadtverwaltung auf.
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