Glarner Kantonalbank mit weniger Gewinn
Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat im Geschäftsjahr 2011 nicht mehr an den Gewinn vom Vorjahr anknüpfen können.
Der Überschuss von 8,96 Millionen Fr. liegt um knapp 19 Prozent unter jenem des Vorjahres. Leicht gesteigert hat die Bank den Betriebsertrag mit rund 46 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft, dem stärksten Ertragspfeiler, lag praktisch unverändert bei 33 Millionen Fr., wie die GLKB am Donnerstag mitteilte. Der Ertrag im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft reduzierte sich um knapp zwei Prozent auf 9,9 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand stieg um 3,5 Prozent auf 31,3 Millionen Franken. Die Bank schreibt von einem «guten Ergebnis». Der Bruttogewinn belief sich auf 13 Millionen Fr. und unterschritt das Vorjahresergebnis um fast 13 Prozent. Die Bilanzsumme beträgt unverändert 3,3 Milliarden Franken. Zugelegt hat die Bank im Hypothekargeschäft mit einem Plus von 129 Millionen Franken. Die Hypothekarforderungen belaufen sich insgesamt auf 2,6 Milliarden Franken. Das laufende Jahr wird in der Beurteilung der GLKB «anspruchsvoll». Zinserhöhungen seien weiterhin unwahrscheinlich, was sich positiv auf das Wachstum bei den Hypotheken auswirke.
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