Eine «überaus spannende» Entdeckung glauben britische Archäologen gemacht zu haben. Sie sind auf eine römische Grabstätte gestossen, an der mindestens achtzig Gladiatoren beigesetzt worden sein sollen. In der nordenglischen Stadt York wurden offenbar noch in den ersten Jahrhunderten nach Christus blutige Spiele abgehalten, bei denen auch Raubtiere zum Einsatz kamen. Menschliche Knochen mit Löwenbissen, zertrümmerte und zermalmte Schädel und enthauptete Skelette gehören mit zu den «besterhaltenen Funden dieser Art in der Welt», meinen die an den Ausgrabungen beteiligten Experten.