Gladbach steht vor dem Ausscheiden
Für Borussia Mönchengladbach geht die erste Europacup-Saison seit 16 Jahren wohl nicht in der Champions League, sondern in der Europa League weiter. Die Mannschaft von Lucien Favre verliert ihr Playoff-Heimspiel gegen Dynamo Kiew 1:3.

5774 Tage hatten die Supporter von Borussia Mönchengladbach auf den ersten internationalen Auftritt ihres Teams warten müssen. Und nach nur zwölf Minuten durften sie sogleich jubeln. Der finnische Internationale Alexander Ring, den Trainer Lucien Favre als einzigen neuen Spieler in die Startformation genommen hatte, brachte die Borussia nach feiner Ballannahme in Führung. Angeführt vom Schweizer Granit Xhaka, der auch mit zwei Weitschüssen auffiel, hatte der Vierte der letzten Bundesliga-Saison das Geschehen in der ersten halben Stunde im Griff.
Ein Doppelschlag durch einen abgefälschten Schuss von Dynamos Captain Michalik und ein schönes Dribbling von Andrej Jarmolenko nach Ballverlust von Xhaka in der Vorwärtsbewegung stellte das Geschehen im Borussia-Park innert kurzer Zeit auf den Kopf. Gladbach wirkte wie paralysiert und fand keine Reaktion mehr auf die beiden Tiefschläge. Im Gegenteil: Neuzuzug Luuk de Jong, der Ersatz des zu Dortmund abgegebenen Marco Reus, verursachte mit einem Eigentor sogar noch das dritte Gegentor. Dynamo, bei dem Admir Mehmedi erst in der Nachspielzeit eintrat, hat eine gute Ausgangslage, erstmals seit 2009/10 wieder die Gruppenphase zu erreichen.
Celtic mit guter Basis
Noch ein Jahr weiter zurück geht die letzte Champions-League-Teilnahme von Celtic Glasgow. Der schottische Meister erarbeitete sich in Schweden eine gute Basis, wieder einmal im Konzert der Grossen mitspielen zu dürfen. Ein Assist und ein Tor des Griechen Georgios Samaras trugen Celtic gegen Helsingborg (2:0) den erst dritten Auswärtssieg in den letzten 34 Europacup-Spielen
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