Wieso die Schauspielhaus-Intendanten gehen Waren betriebsbedingte Kündigungen ein Knackpunkt?
Die scheidenden Intendanten Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg schreiben, wie sie die Vertragsbeendigung sehen: ziemlich anders als der VR. Was Stadtpräsidentin Corine Mauch zum Eklat sagt.

Nicolas Stemann (links) und Benjamin von Blomberg, Co-Intendanten des Schauspielhauses Zürich, hätten ihr Projekt gern erst später beendet, nicht schon im Sommer 2024.
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Eigentlich schien alles klar: In gegenseitiger Wertschätzung füreinander haben sich Verwaltungsrat und Intendanz am Schauspielhaus Zürich dafür entschieden, den Vertrag nicht zu verlängern – weil man betriebswirtschaftlich-strategisch unterschiedlich denke. Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg bleiben also für eine Amtszeit Co-Intendanten, bis Sommer 2024, aber nicht länger.