Gesunkene Deepwater Horizon nicht für Ölfilm verantwortlich
Gute Nachrichten für den Tiefsee- Ölbohrkonzern Transocean: Die letztes Jahr im Golf von Mexiko gesunkene BP-Ölplattform Deepwater Horizon ist nicht für einen Ölfilm an der Unglücksstelle verantwortlich.
Dies habe eine zweitägige Untersuchung mit einem Unterwassergerät in Zusammenarbeit mit der US-Küstenwache ergeben, teilte der einstige Betreiber der Deepwater Horizon am Mittwochabend mit. Es habe sich gezeigt, dass es bei der gesunkenen Bohrinsel sowie den verbundenen Rohren keine Lecks gebe. Die Deepwater Horizon war am 20. April 2010 im Golf von Mexiko explodiert, elf Arbeiter kamen dabei ums Leben. Aus der lecken Ölquelle flossen mehr als 780 Millionen Liter Öl ins Meer. Erst drei Monate später konnte das Bohrloch provisorisch verschlossen werden. Bis zur endgültigen Versiegelung vergingen nochmals mehrere Wochen.
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