Gesunde Finanzen
An der Gemeindeversammlung Brienzwiler wurde die Jahresrechnung 2016 einstimmig genehmigt. Diese schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 72'335 (Allgemeiner Haushalt) Franken ab.
Im Gesamthaushalt resultierte in der Rechnung 2016 ein Ertragsüberschuss von 218'000 Franken. Mit dem Bilanzüberschuss von 459'000 Franken beträgt das Eigenkapital neu 2,3 Millionen Franken, wie an der Gemeindeversammlung orientiert wurde.
Einzig bei den spezialfinanzierten Wasser-, Abwasser- und Abfallrechnungen wurde ein Minus von 16'693 Franken ausgewiesen. Tiefere Ausgaben und Mehrertrag bei den Steuern hätten zum positiven Abschluss beigetragen, erläuterte der Finanzverantwortliche Hans von Bergen.
Da einige Projekte noch nicht abgerechnet werden konnten, schlossen die Nettoinvestitionen mit tiefen 358'226 Franken ab. Dafür stiegen die flüssigen Mittel gegen 800'000 Franken an.
Mehr Sicherheit und Schutz
Durch das tragische Ereignis vom 27. Januar dieses Jahres, als zwei Kindergärteler von einem Auto erfasst wurden, alarmiert, haben besorgte Bürger und der Gemeinderat reagiert und Massnahmen für mehr Sicherheit auf den Strassen verlangt. So wird auf Beginn des neuen Schuljahrs beim Schulhaus eine Bushaltestelle eingerichtet. Für die Verbesserung der generellen Verkehrssicherheit hat der Gemeinderat bei einem spezialisierten Ingenieurbüro eine Studie in Auftrag gegeben.
Zum Schutz vor Überschwemmungen muss die Schwellenkorporation periodisch die Wildbäche von Schlamm und Geröll befreien. Das Geschiebe soll auf gemeindeeigenem Gelände deponiert werden. Als Sofortmassnahme ist der Standort Hinterschillig beim Ballenberg in Abklärung. Für eine Deponie von 100'000 Kubikmeter Material ist eine Eingabe für den Richtplan in Vorbereitung und soll Mitte Jahr bei der Regionalkonferenz Oberland-Ost eingereicht werden.
Lärmschutz: Neu beurteilen
Eine Stimmbürgerin reklamierte die Ungleichbehandlung beim Lärmschutz im Zusammenhang mit dem Jetflugbetrieb des Militärflugplatzes Unterbach. Die einen Häuser erhalten Lärmschutzfenster – die andern nicht. Gemeindepräsident Daniel Schild versprach, das Anliegen nicht aus den Augen zu verlieren. Er bittet die Betroffenen, die Neubeurteilung durch die Ämter abzuwarten.
jor
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