Geschäft stockt nicht
Die Wirkungen des Euro-Kurses auf den Tourismus im Oberland sind unterschiedlich. Die Gäste aus der EU kamen trotzdem.
Der Wertzuwachs des Schweizer Frankens geht weiter: Der Eurokurs liegt momentan bei Fr.1.32. Auch der Dollar wurde gegenüber dem Franken stark abgewertet und kostete gestern Fr.0.96. Trotz der daraus resultierenden Verteuerung der Feriendestination Schweiz sind die Folgen für den Tourismus weniger gravierend als angenommen. «Hohe Qualität» Laut Dachverband Hotelleriesuisse haben im Berner Oberland – während der laufenden Sommersaison (Mai bis Oktober) – die Übernachtungen in Hotels um 6 Prozent zugenommen. Bei Übernachtungen in Ferienwohnungen ist eine noch höhere Zunahme wahrnehmbar. «Die Gäste schätzen die hohe Qualität in der Schweiz. Allgemein lässt sich eine Verlagerung der Hotellogiernächte hin zur Parahotellerie feststellen. Für diese gibt es aber seit 2004 keine schweizweite Statistik mehr», sagt Alain Suter von Schweiz Tourismus, gegenüber dieser Zeitung. Hälfte aus der Schweiz «Die Region Thun ist stark vom Euro-Markt abhängig. Rund 50 Prozent der Gäste stammen aus der Schweiz, 30 Prozent aus Deutschland und der Rest aus anderen europäischen Ländern. Die USA spielen nur eine marginale Rolle», sagt Beat Anneler, Direktor Thun Tourismus, auf Anfrage. Marius Aschwanden>
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