George Clooney hat Ja gesagt
Es ist vollbracht. Der wohl berühmteste Junggeselle der Welt ist unter der Haube. Ein Fest für die Paparazzi von Venedig.
Hollywoodstar George Clooney und die Menschenrechtsanwältin Amal Alamuddin haben am Samstagabend in Venedig geheiratet. Die beiden hätten sich in einer privaten Zeremonie das Ja-Wort gegeben, teilte Clooneys Anwalt Stan Rosenfield mit. Die Freunde des Paares waren zur Feier ins Luxushotel Aman gekommen, das einen spektakulären Blick auf den Canal Grande bietet.
Zu den Gästen gehörten das frühere Topmodel Cindy Crawford und ihr Mann Rande Gerber, U2-Frontmann Bono und seine Frau, Clooneys Vetter Miguel Ferrer, die Schauspieler Matt Damon und Ellen Barkin sowie «Vogue»-Chefredakteurin Anna Wintour. Alamuddin habe beim Empfang der Gäste ein «atemberaubendes, schwarz-rotes Kleid» getragen, verriet eine Teilnehmerin, die ungenannt bleiben wollte, der Nachrichtenagentur dpa.
Clooneys Freund, der frühere römische Bürgermeister Walter Veltroni, übernahm die Rolle des Standesbeamten und traute das Paar. Die Ehe soll am Montag noch offiziell im Rathaus von Venedig eingetragen werden.
Von der Braut war nichts zu sehen
Der 53-jährige Frauenschwarm Clooney und die 36 Jahre alte Alamuddin haben öffentlich keine Details zu ihrer Hochzeit bekanntgegeben und dadurch viel Raum für Spekulationen gelassen. Im Luxushotel Aman waren grosse Pflanzen aufgestellt, die eine grössere Privatsphäre ermöglichen. Zur Feier selbst erfuhr die Öffentlichkeit nichts.
Bevor es ernst wurde, nippten Clooney und seine Gäste im Hotel Ciprinai gegenüber dem Markusplatz noch ein wenig Champagner. Dann liessen sie sich bei Sonnenuntergang über den Canal Grande ins Aman fahren. Sie winkten Hunderten Neugierigen, Passanten und Fans, die vom Ufer, von Brücken und Booten einen Blick auf den Prominentenauftrieb werfen wollten.
Das Wassertaxi mit Clooney fuhr am Schluss. Crawford, die mit an Bord war, trug ein violettes Kleid. Clooney und seine männlichen Begleiter erschienen im Smoking. Die Paparazzi kamen auf ihre Kosten, als Clooneys Boot wegen eines Passagierschiffs und eines Wasserbusses warten musste. Von der Braut und ihrem Kleid war dagegen nichts zu sehen.
Auf Twitter veröffentlichte Bilder zeigen Alamuddin dagegen am Freitag, als sie mit ihren Freundinnen gefeiert hatte:
«Passiert dies wirklich, George?»
Am Nachmittag hatten sich Fotografen in Booten vor dem Cipriani-Hotel versammelt, um einen Blick auf Clooney zu erhaschen, der dort mit Crawford und Gerber auf der Terrasse Kaffee trank. Mitarbeiter des Fünf-Sterne-Hotels bildeten zunächst eine Schutzbarriere, um den Schauspieler und seine Gäste vor den Blicken zu schützen, doch dann winkte der Hollywoodstar sie offenbar weg. Der 53-Jährige unterhielt sich sogar mit den Paparazzi. Als jemand rief «Passiert dies wirklich, George?», tat er so, als ob er auf eine Armbanduhr schaue und rief zurück: «Ja, genau jetzt.»
SDA/ldc
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