Gemeinderat will Steuerfuss von 122 Prozent
Wila – Die Laufende Rechnung der Gemeinde Wila schliesst mit einem Minus von rund 321 000 Franken bei einem Aufwand von 10,4 Millionen Franken und einem Ertrag von gut 10 Millionen Franken. Den Gesamtsteuerfuss will der Gemeinderat unverändert auf 122 Prozent belassen, wie er in einer Mitteilung schreibt. Das letzte Wort hat die Gemeindeversammlung am 7. Dezember. Der Aufwand weicht laut der Behörde nicht wesentlich von demjenigen des Vorjahres ab. Zu erwähnen seien die um zehn Prozent höheren Kosten der Zusatzleistungen zur AHV/IV und die Ausgaben von 50 000 Franken für die geplante Revision der Bau- und Zonenordnung. Ertragsseitig rechnet der Gemeinderat mit steigenden Einnahmen bei den Staats- und Gemeindesteuern. Grosse Investitionen fällig Der Wilemer Gemeinderat sieht 2011 Nettoinvestitionen in der Höhe von gut 3 Millionen Franken vor. Als «grosse Brocken» bezeichnet er unter anderem die Sanierungen der Gemeindestrassen für 530 000 Franken, die Erneuerung der Wasserversorgung Huben für 520 000 Franken oder das Hochwasserkonzept Huebbach für 500 000 Franken. Weiter sollen das Kanalisationsnetz Huben erweitert sowie die Tössbrücke und der Müliweiher saniert werden. Ausserdem will der Gemeinderat von Wila im kommenden Jahr mit der Erschliessung des neuen Baugebiets im Ghöngg beginnen. Hierfür sind in der Investitionsrechnung 760 000 Franken vorgesehen, da die Politische Gemeinde selbst die grösste Baulandfläche im Ghöngg besitzt.(jes)
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