Gemeinden stellen sich hinter Roland Arni
Nach Klagen von Mitarbeitenden des regionalen Sozialdienstes gab es am Samstag eine Sitzung: Gemeindevertreter sprachen dem Verbandsrat und dem Leiter ihr Vertrauen aus.

Vergangene Woche meldeten sich die Mitarbeitenden des Sozialdienstes Region Trachselwald (SRT) anonym bei dieser Zeitung. Das Arbeitsklima sei zunehmend geprägt von Misstrauen, Überwachung, Kontrollen, ja gar Einschüchterungen und Drohungen. Mitarbeitende würden während Teamsitzungen fachlich diskreditiert und blossgestellt. Andere seien als Lügner bezeichnet worden. So die happigen Vorwürfe des Personals. Auch die Präsidenten der angeschlossenen Gemeinden und das Regierungsstatthalteramt wurden informiert. Die Kritik richtet sich vor allem an Roland Arni, seit November Gesamtleiter des SRT.
Am vergangenen Samstag fand nun eine erste Sitzung statt, wo die Krise besprochen wurde. Vertreter der Anschlussgemeinden hätten sich zusammen mit der Emmentaler Regierungsstatthalterin Claudia Rindlisbacher durch den Verbandsrat über die aktuelle Situation im SRT informieren lassen, heisst es in einer Medienmitteilung.
Anwesend seien Vertreter von 11 der 13 Gemeinden gewesen. Gemäss der Mitteilung sprechen sie dem Verbandsrat das Vertrauen aus und stehen hinter der beschlossenen Strategie, eine umfassende Analyse der Situation unter Einbezug aller Mitarbeitenden durchführen zu lassen. Hierfür werde externe Unterstützung beigezogen. Es seien zudem bereits erste Massnahmen eingeleitet worden. Die Gemeindevertreter unterstützen den Verbandsrat auch in seinem Willen, weiterhin mit Geschäftsleiter Roland Arni zusammenzuarbeiten.
pd/tg
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